Meine Ideen schöpfe ich aus dem Alltag.
Momente die ich aufnehme, Gesprochenes oder Gesehenes werden mit Fantasie verknüpft, Reales mit Illusion. Oft sind es nur kurze Ausschnitte die ich dann in kleine Geschichten verpacke. Dies alles findet in meinem Kopf statt. Das hin und wieder eine Welle der Kreativität auslöst. Das heisst; meine Gedankengänge werden mit surrealen Ideen überflutet. Ein kleiner Ausschnitt, der hauptsächlich den Inhalt prägt wird mit Bleistift in meinem Skizzenbuch festgehalten.
Da ich früher sehr viel mit Bleistift/Kohle skizzierte fällt mir dieser Arbeitsschritt sehr leicht.
Da kann es schon passieren, dass ich mich verliere in der Genauigkeit des skizzieren.
Das heisst, oft sind die Schattierungen/Schraffierungen so genau wie es für
Acrylbilder nicht zwingend nötig wäre.
Die Farben die ich für meine Bilder benutze unterstützen die Wirkung des Inhaltes des Surrealismus.
Mit der Rastertechnik (Gittermethode) reproduziere/vergrössere ich mit Bleistift auf die bereits bespannte Leinwand. So werden die Umrisse Feld um Feld in den Raster auf der Leinwand übertragen. Ich lasse die skizzierte Leinwand für einige Tage so stehen dass ich sie oft in meinem Blickfeld habe. Schritt für Schritt wächst in diesem Prozess die Farbgebung des Bildes. Das heisst, es kann schon vorkommen, dass ich bereits Gemaltes wieder mit weisser Farbe übermale und mit diesem Ausschnitt neu beginne. Was jedoch eher selten geschieht.
Das Gemalte fotografiere ich jeweils und betrachte es in der Spiegelung. Dieser Vorgang hilft mir Fehler zu erkennen in den Bereichen Technik und dem Gesetz der Perspektiven.
Bindemittel
Ist die Verbindung der Farbpigmente untereinander und des Untergrundes.
Acrylbindemittel beinhalten Kunstharzteilchen die sich in hoher Konzentration im Wasser befinden. Durch das Verdunsten des Wassers lagern sich die Partikel enger zusammen und so entsteht ein elastischer und wasserunlöslicher Film. Die Art des Bindemittels bestimmt die Eigenschaft der Farbe in Elastizität, Verdünnbarkeit und Haftung.
Pigmente - Organisch und Anorganisch
Das Deck- und das Farbvermögen sind die wichtigsten Eigenschaften. Das Mischen der Farbtöne ist so einfach wie das Abdecken des Bilduntergrundes. Bei meinen Bildern ist auch das Arbeiten mit sehr feinen Pinseln nötig.
Damit dies einfacher und auch gezielter gemalt werden kann benutze ich einen Verzögerer. Das heisst die Farbe trocknet weniger schnell.
Der Lack dient nicht nur als Schutzschicht für das Bild, sondern verleiht der Bildoberfläche einen bestimmten Glanz schützt das Gemälde vor UV-Strahlen. So bleibt die Farbintenisität über viele Jahre erhalten. Früher nannte man diesen Prozess des Lackierens Firnis.
Bildtitel
Das Bild ist gemalt und lackiert und doch noch nicht ganz fertig weil für mich essenziell ist die Titelgebung. Der Titel soll aus dem Inhalt des Bildes hervorgehen. Also KEINE BESCHREIBUNG des Bildes, sondern als Wegleitung der möglichen Geschichte oder der Doppelbödigkeit des Inhaltes.
Der Titel charakterisiert das Bild, so dass man besser darüber sprechen kann.
Sammeln von neuen Bildtitel zeigt sich immer wieder sehr spannend. Je nach Titel entsteht eine Bildgeschichte, oder eine andere Sichtweise.
Lustig ist es auch diese zu diskutieren. Es macht das Bild lebendig auch wenn es noch keine Farbe bekommen hat.
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